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Während der Grundsteinlegung: v.l.n.r. Kraftwerksleiter Kai Gnuschke, Enertec-Geschäftsführer Thomas Pörtner und Geschäftsführerin Sarah Greinert, Projektleiter Martin Lummer, Bürgermeister Björn Lönnecker, Architektin Sabrina Potthoff und Enertec-Geschäftsführer Stefan Pöschel. Foto: Enertec | Andreas Sage

Enertec legt Grundstein für neues Sozialgebäude

Alter Bau macht Platz für neue Rauchgasreinigung

Die Enertec Hameln modernisiert am Heinrich-Schoormann-Weg ihr Werksgelände. Bis 2026 soll der Standort technisch und wirtschaftlich aufgewertet werden. Dafür hat das Unternehmen ein Investitionspaket im mittleren zweistelligen Millionenbereich geschnürt. Zunächst wird ein neues Sozialgebäude gebaut, für das jetzt der Grundstein gelegt worden ist. Im neuen Komplex wird es Umkleiden sowie Kantinen- und Besprechungsräume geben. Im Sommer 2024 soll es bezugsfertig sein. Das alte Gebäude wurde vor 1926 errichtet und wird im zweiten Halbjahr 2024 abgerissen. An diesem Standort wird eine neue Rauchgasreinigung gebaut.

Ein Herzstück der Zukunftsinvestitionen der Enertec ist der Bau einer neuen Rauchgasreinigungsanlage für die Verbrennungslinie 1. „Die räumliche Nähe zu dieser Linie ist ideal, weil sich dadurch Leitungswege verkürzen“, sagt Enertec-Geschäftsführer Thomas Pörtner. Allein für dieses Vorhaben plant die Enertec Hameln GmbH mit einem Kostenrahmen von rund 30 Millionen Euro. „Diese Rauchgasreinigung wird die bisherige an der ersten Verbrennungslinie ersetzen. Die Anlage entspricht nach der Fertigstellung den höchsten, technischen Ansprüchen und wird diese vermutlich auch in vielen Jahrzehnten noch erfüllen“, sagt Kraftwerksleiter Kai Gnuschke. Voraussichtlich im Frühjahr 2026 wird die neue Rauchgasreinigungsanlage fertig gestellt sein.

„Die kommenden Jahre werden ganz spannende für den Standort in Hameln. Die geplanten Zukunftsprojekte stärken nicht nur das Kraftwerk, sondern die gesamte Region. Die Enertec stellt sich damit als zuverlässiger Versorger und nachhaltiger Energielieferant noch besser für die Zukunft auf“, sagt der zweite Enertec-Geschäftsführer Stefan Pöschel.

Yvonne Liebold

Pressesprecherin

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