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Bielefelder Bäder passen die Preise an

Kostensteigerung in vielen Bereichen macht den Schritt „alternativlos“

| Tochterunternehmen

Über mehrere Jahre konnten die Bielefelderinnen und Bielefelder von unveränderten Eintrittspreisen in Hallenbändern, Freibädern und Saunen ausgehen. Die inflationären Kostensteigerungen, insbesondere in den vergangenen beiden Jahren, veranlassen die Bielefelder Bäder nun dazu, die Eintrittspreise ab Montag, 15. Januar, anzupassen.

„Der Bäderbetrieb ist ein wichtiger Bestandteil der Daseinsvorsorge. Und in der Regel ist ein Defizit eingepreist, weil die Vorteile für die Bielefelderinnen und Bielefelder deutlich überwiegen. Vor diesem Hintergrund haben die Bielefelder Bäder lange auf Preisanpassungen verzichtet. Die allgemein gestiegenen Kosten machen den Schritt nun allerdings alternativlos“, sagt Jürgen Athmer, Geschäftsführer der Bielefelder Bäder.

Gestiegene Personalausgaben, stark zunehmende Betriebskosten und erhöhte Ausgaben im Bereich der Infrastruktur: Der Kostendruck hat in der gesamten Branche enorm zugenommen. „Insbesondere der Tarifabschluss für den Öffentlichen Dienst aus dem Frühjahr und die damit steigenden Löhne führen dazu, dass der finanzielle Aufwand im Bereich Personal deutlich steigt“, erläutert Athmer und ergänzt: „Hinzu kommen grundsätzlich steigende Betriebskosten im gesamten Freizeitbereich, wie Energiekosten, Wasser- und Abwasserkosten sowie Kosten für Wartung und Reparaturen.“

Die Instandhaltung und damit zuverlässige Bereitstellung der vielfältigen Bielefelder Bäderlandschaft mit ihren vier Hallenbädern, sieben Freibädern, drei Sauna-Anlagen sowie der Eisbahn erfordern kontinuierliche Investitionen. „Unser Fokus liegt darauf, unseren Kundinnen und Kunden jederzeit sichere und attraktive Einrichtungen für Sport, Erholung und Freizeit zur Verfügung zu stellen. Die damit einhergehenden Kosten für Sanierung und Instandhaltung sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen“, benennt Jürgen Athmer einen weiteren Grund für die jetzige Preisanpassung.

Die Kalkulation der neuen Eintrittspreise erfolgte mit viel Augenmaß. So wird es bei den ermäßigten Preisen, etwa für Kinder, nur eine minimale Erhöhung geben. Ebenso liegt der Eintritt im Sportbad Sennestadt weiterhin unter den Preisen der übrigen Hallenbäder.

Als Alternative zum Tageseintritt bietet sich für viele Badegäste das meinBäderAbo an. Mit den verschiedenen Varianten des Abos (Einzel- oder Familien-Flatrate) können Kundinnen und Kunden in allen Bädern so oft schwimmen, wie sie wollen. Zudem kann ein Sauna-Upgrade hinzugebucht werden. Mitglieder des Stadtwerke-Clubs erhalten das Abo schon ab 15 Euro pro Monat. Damit lohnt sich das meinBäderAbo bereits ab zwei Besuchen im Monat. Mehr Informationen gibt es unter www.bielefelderbaeder.de/meinbaederabo.

Preisübersicht für alle Bäder und Saunen:

BBF Hallenbäder und Saunen 
BBF Freibäder
BBF Ishara
 

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Energiedienstleistung

Sebastian Bauer

Pressesprecher

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